Der Abend wechselt langsam die Gewänder,
die ihm ein Rand von alten Bäumen hält,
du schaust: und von dir scheiden sich die länder,
ein himmelfahrendes und eins, das fällt,
De avond wisselt langzaam zijn gewaden,
die hem een rand van oude bomen reikt,
je kijkt: en van jou scheiden zich de velden,
een vaart ten hemel, een valt omlaag,
und lassen dich, zu keinem ganz gehörend,
nicht ganz so dunkel wie das Haus, das schweigt,
nicht ganz so sicher Ewiges beschwörend
wie das, was Stern wird jede Nacht und steigt -
en maken je, aan geen geheel behorend,
net niet zo donker als het huis dat zwijgt,
net niet zo zeker 't eeuwige bezwerend
als dat wat ster wordt elke nacht en stijgt...
und lassen dir (unsäglich zu entwirrn)
dein Leben bang und riesenhaft und reifend,
so dass es, bald begrenzt und bald begreifend,
abwechselnd Stein in dir wird und Gestirn.
Rainer Maria Rilke 1875 - 1926
das Buch der Bilder herfst 1904 (?)
en maken je (onzegbaar te ontwarren)
jouw leven bang en kolossaal en rijpend,
zodat het, soms beperkt en soms begrijpend,
afwisselend steen in jou wordt en sterren.
